Engineer picture boy

Diese konkreten Bewirtschaftungsmaßnahmen (bzw. Systemelemente) des Ökolandbaus werden auf ihre Wirkung auf die Wasserschutzleistung mittels einer biometrischen Analyse untersucht und die kausalen Zusammenhänge dieser Praktiken dargestellt. Ebenso sollen die Standortbedingungen wie Bodenart und Niederschlagsmenge aufgrund ihres Einflusses auf Sickerwassermenge und -austrag in diese Kausalkette miteinbezogen werden.

Engineer Photo Wallpaper

Abgeschlossene ProjekteÖkologischer Land- und Pflanzenbau{LLL:EXT:uk_config/Resources/Private/Language/locallang_fe.xlf:skipTo.mainNavigation}

In Modul C werden alle übergreifenden Aktivitäten koordiniert und dient zur engen Verzahnung der Module A und B. (siehe Abbildung) Durch das Honorierungssystem sollen die Schutzgüter Boden, Wasser, Biodiversität, Klima und Luft abgedeckt werden. Das Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau der Universität Kassel übernimmt den Bereich Wasser.

Engineeringimages HD

Die Umsetzung des Forschungskonzeptes erfolgt durch acht Forschungsinstitute. Das Gesamtprojekt gliedert sich in drei Teilmodule:

Diese Website setzt Cookies für die Nutzungsanalyse mit der Software Matomo ein. Diese Nutzungsanalyse wird anonymisiert und lässt keine Rückschlüsse auf individuelle Besucher zu. Klicken Sie bitte auf die Informationen zum Datenschutz.

Engineer images free

Das übergeordnete Gesamtziel des Vorhabens ist es, ein umsetzbares Gesamtkonzept zur differenzierten und kohärenten Honorierung von Umweltleistungen des ökologischen Landbaus zu entwickeln. Dadurch soll die Höhe der Prämienzahlungen an ökologisch wirtschaftende Betreibe stärker an den Umfang ihrer erbrachten Leistung ausgerichtet werden.

Im Rahmen einer umfassenden Literaturarbeit wurde 2018 von einem interdisziplinären Forschungskonsortium der aktuelle Wissensstand zu den Umweltleistungen der Ökologischen Landwirtschaft strukturiert aufbereitet und die Ergebnisse relevanter wissenschaftlicher Vergleichsuntersuchungen ausgewertet (Sanders und Heß, 2019). Demnach erbringt der ökologische Landbau in zahlreichen Bereichen Mehrleistungen für Umwelt und Gesellschaft. Allerdings unterscheiden sich die Leistungen von Betrieb zu Betrieb. Die Kosten für diesen Mehraufwand werden bisher durch die flächenbezogene Förderung ausgeglichen. Die Höhe der Prämien wird auf der Basis regional durchschnittlicher Zusatzkosten und Erlöseinbußen der ökologischen Produktion im Vergleich zur konventionellen Wirtschaftsweise kalkuliert. Begründet wird die Förderung bisher allgemein mit Verweis auf die Umweltleistungen des ökologischen Landbaus, ohne diese jedoch weiter zu konkretisieren. Da bei der Prämiengestaltung keine weitere, leistungsbezogene Differenzierung vorgenommen wird, bietet das gegenwärtige Honorierungssystem keine Anreize, Bewirtschaftungspraktiken umzusetzen, die über die gesetzlichen Öko‐Mindestbedingungen, das heißt, die EU‐Ökoverordnung, hinausgehen.