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Handele es sich um eine Pseudo-TdP, scheine Chinidin die Therapie der Wahl, erläutern die Kardiologen um Rosso die klinischen Implikationen. Bei einer „echten“ TdP hingegen –verursacht durch ein angeborenes oder erworbenes Long-QT – ist Chinidin aufgrund seiner QT-verlängernden Wirkung klar kontraindiziert. Stattdessen sind Betablocker, Magnesium i.v. und ggf. ein Pacing angezeigt.
Faul, müßig 8
In Schweden ist die Anzahl an Notoperationen bei abdominalen Aortenaneurysmen zurückgegangen, potenziell sicherere elektive Eingriffe nehmen dagegen zu. Forschende führen das auf ein einschlägiges Screeningprogramm zurück.
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Deutscher Sozialreformer (Bert)
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Die EKG-Befunde der zweiten Gruppe (Pseudo-TdP) haben die Kardiologen daraufhin mit Befunden von Patienten verglichen, die ein echtes TdP aufwiesen (erste Kontrollgruppe – echtes TdP) und folgende Unterschiede festgestellt:
Faul, müßig
Rosso R et al. Polymorphic ventricular tachycardia, ischaemic ventricular fibrillation, and torsade de pointes: importance of the QT and the coupling interval in the differential diagnosis, Eur Heart J 2021;, ehab138, DOI: https://doi.org/10.1093/eurheartj/ehab138
Das Kopplungsintervall biete somit eine gute Abgrenzung zwischen Pseudo-TdP und echtem TdP, schlussfolgern Rosso und Kollegen aus ihren Beobachtungen, mit einem Schwellenwert von 400 ms, der exzellent zwischen beiden Formen unterscheiden könne: also ≥ 400 ms = echtes TdP, ˂ 400 ms = Pseudo-TdP. „Unsere Ergebnisse sollten einen Paradigmenwechsel anregen in der Hinsicht, wie wir die TdP diagnostizieren“, stellen die Kardiologen aufgrund ihrer Ergebnisse zur Diskussion.
Verwechslungsgefahr besteht beispielsweise bei polymorphen ventrikulären Tachykardien und Torsade-de-Pointes-Tachykardien (TdP), worauf Kardiologen um Dr. Raphael Rosso aus Tel Aviv aktuell im „European Heart Journal“ aufmerksam machen.
Bei Menschen mit Vorhofflimmern und akutem ischämischem Insult innerhalb von vier Tagen mit der oralen Antikoagulation zu beginnen, ist ebenso sicher wie ein Therapiestart nach Tag sieben, offenbar auch bei mittelschweren bis schweren Schlaganfällen.
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Einer Studie der Medizinischen Hochschule Hannover zufolge führt der Einsatz eines Larynxtubus statt einer endotrachealen Intubation bei außerklinischen Herzstillständen mit schockbarem Rhythmus häufiger zu anoxischen Hirnschäden und schlechteren neurologischen Ergebnissen.
Im nächsten Schritt sollte laut Rosso und Kollegen der Cut-off-Wert für das Kopplungsintervall, das zwischen echtem TdP und Pseudo-TdP unterscheidet, an einer größeren Patientengruppen besser definiert werden. Die Patientenzahlen waren in dieser Studie recht klein. Und die Gruppe der echten TdP habe fast ausschließlich aus Patienten mit medikamenteninduzierten Long-QT bestanden, geben die Kardiologen als Limitierung an. Somit ist unklar, ob die 400 ms-Schwelle auch auf Patienten mit kongenitalem Long-QT-Syndrom anwendbar ist.
Rosso und Kollegen haben noch einen weiteren Vergleich angestellt: Gruppe 1 und 2 der Studienpopulation (also polymorphe VT mit oder ohne langem QT) mit Patienten, bei denen während eines akuten Infarktes Kammerflimmern (VF) aufgetreten war (zweite Kontrollgruppe – ischämisches VF). Dabei stellten sie folgende Charakteristika fest:
Dafür haben sie sich EKG-Befunde von 190 Patienten mit polymorphen Tachykardien angeschaut, mit insgesamt 305 Ereignissen. Alle Patienten hatten eine koronare Herzerkrankung, es lag aber keine Evidenz für eine akute Ischämie vor. Bei allen konnte die Arrhythmie durch eine Chinidin-Gabe unterbrochen werden. In Abhängigkeit ihres QT-Intervalls wurden die Patienten in zwei Kategorien eingeteilt:
Wörtlich angeführte Stelle
Die Differenzialdiagnose von Kammertachykardien ist oft nicht einfach: Handelt es sich um eine polymorphe ventrikuläre Tachykardie oder um eine Torsade-de-Pointes? Kardiologen haben jetzt eine neue Abgrenzungsmöglichkeit im EKG ausfindig gemacht.
So gibt es polymorphe Kammertachykardien, die mit einem verlängerten QT-Intervall einhergehen, deren Ursache aber kein Long-QT-Syndrom ist, sondern eine ektope Erregungsbildung mit kurzem Kopplungsintervall. Es handelt sich somit um eine VT trotz eines verlängerten QT und nicht wegen eines verlängerten QT. Diese Form wird deshalb auch Pseudo-Torsade-de-Pointes genannt. Solche Pseudo-TdP können beispielsweise in der Folge eines Nichtansprechens auf Amiodaron entstehen oder in der Erholungsphase nach einem kürzlich stattgefundenen ischämischen Infarkt.
Für die Therapiewahl ist es somit entscheidend, zwischen den jeweiligen VT-Formen zu differenzieren. Rosso und Kollegen haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, Unterscheidungsmerkmale im EKG zu finden.
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Es ist nicht immer einfach, den Ursprung von ventrikulären Tachykardien (VT) richtig zu erkennen. Denn die EKG-Befunde können sich sehr ähneln. Die korrekte Differenzierung ist allerdings entscheidend, da davon therapeutische Konsequenzen abhängen.